Nehmen Sie diese Nahrungsergänzungsmittel auf keinen Fall ein, wenn Sie unter Verstopfung leiden!

Verstopfung wird oft mit der Ernährung und dem Lebensstil in Verbindung gebracht, aber wussten Sie, dass auch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel die Ursache sein können? Ob es sich nun um Vitamine, Mineralien oder pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel handelt, einige von ihnen können den Stuhlgang verlangsamen und die Situation verschlimmern. Bevor Sie zu diesen Produkten greifen, sollten Sie unbedingt wissen, wie sie sich auf Ihre Verdauung auswirken. Hier sind die wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel, die Sie vermeiden sollten, wenn Sie unter Verstopfung leiden ;).
Kalzium- und Eisenpräparate
Kalziumpräparate sind dafür bekannt, dass sie die Darmmotilität verlangsamen, wodurch der Stuhlgang härter und schwerer zu entleeren ist. Dieses Phänomen ist bei Menschen, die nicht genug Wasser oder Ballaststoffe zu sich nehmen, noch ausgeprägter. Auch Eisenpräparate, vor allem in Form von Eisensulfat, sind eine der häufigsten Ursachen für Verstopfung. Wenn Sie Eisen einnehmen müssen, sollten Sie eine Ernährung bevorzugen, die reich an natürlichem Eisen und Vitamin C ist, um die Eisenaufnahme zu fördern.
Ballaststoff- und Vitamin-D-Ergänzungen
Ballaststoffe werden zwar generell zur Bekämpfung von Verstopfung empfohlen , aber ein übermäßiger Verzehr oder eine zu plötzliche Aufnahme können das Problem verschlimmern, vor allem ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Ebenso erhöht ein Überschuss an Vitamin D den Kalziumspiegel im Blut, was indirekt eine Verstopfung fördern kann. Daher ist es wichtig, diese Nahrungsergänzungsmittel richtig zu dosieren und auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.
Die dunkle Seite natürlicher Abführmittel wie Senna
Senna ist ein häufig verwendetes Ergänzungsmittel, um den Stuhlgang anzuregen, aber häufiger Gebrauch kann zur Abhängigkeit und zum Verlust der natürlichen Darmbewegung führen. Langfristig kann es die Verstopfung sogar verschlimmern, anstatt sie zu lindern. Besser ist es, auf natürliche Lösungen wie eine ballaststoffreiche Ernährung, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige körperliche Betätigung zu setzen.
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