Perfekter Weihnachtsbaum: 11 häufige Fehler, die Sie (unwissentlich) machen könnten

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Perfekter Weihnachtsbaum: 11 häufige Fehler, die Sie (unwissentlich) machen könnten
Petitchef

Der Weihnachtsbaumstamm, auch Bûche de Noël genannt, ist eines der traditionellsten und schillerndsten Desserts der Weihnachtszeit. Ihr raffiniertes Aussehen und ihre Geschmacksmischung machen sie zum Star-Dessert auf jeder Weihnachtstafel. Seine Zubereitung kann jedoch selbst für die erfahrensten Bäcker eine echte Herausforderung sein.

Brüchige Torten oder nicht fest werdende Glasuren? Ja, das sind häufige Misserfolge, aber sie sind absolut vermeidbar. Die Zubereitung dieses Desserts kann zu einem befriedigenden Erlebnis werden, mit einem Ergebnis von 10 von 10 Punkten, wenn Sie wissen, welche Fehler Sie vermeiden sollten. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die 11 häufigsten Fehler bei der Zubereitung eines Weihnachtsbaums vor, und vor allem, wie Sie sie vermeiden können.

Lesen Sie weiter und überraschen Sie alle mit einem Weihnachtsbaum, der einer professionellen Bäckerei würdig ist!


1. die Bedeutung eines guten Kuchens unterschätzt

Der Biskuitkuchen ist das Herz und die Seele des Blocks. Ein gut gemachter Genoise-Biskuit sollte leicht, geschmeidig und gleichmäßig sein . Der häufigste Fehler ist, die Eier nicht richtig zu schlagen, was zu einem dichten und brüchigen Teig führt. Das Wichtigste ist, die Eier und den Zucker so lange zu schlagen, bis sie ihr Volumen verdreifacht haben, um eine perfekte Belüftung zu gewährleisten.

Vermeiden Sie es auch, eine fertige, industriell gefertigte Biskuitform zu kaufen. Auf den ersten Blick mag das eine gute Idee sein, aber sie sind in der Regel trockener und schwieriger zu rollen als eine selbst gemachte Form.


Nicht genaues Abmessen der Zutaten

Beim Backen bleibt kein Raum für Improvisation. Es kommt auf Genauigkeit an, damit das Verhältnis von Fett, Flüssigkeit und Mehl ausgewogen ist. Achten Sie auf ein gutes Rezept, halten Sie sich an die angegebenen Zutaten und bauen Sie sie sogar in der vom Autor vorgeschlagenen Reihenfolge ein. Wenn Sie eine digitale Waage verwenden und das Rezept genau befolgen, können Sie leicht vermeidbare Katastrophen verhindern.


3. Die Temperatur ist der Schlüssel

Von den Zutaten: Wenn Sie mit kalten Zutaten arbeiten, kann die Konsistenz des Teigs beeinträchtigt werden. Es ist ratsam, dass die Butter Zimmertemperatur hat (sofern im Rezept nicht anders angegeben). So kann sie sich gut mit den Eiern verbinden, die leicht warm sein sollten. Dieses einfache Detail garantiert eine homogene Emulsion und einen fluffigeren Kuchen.

Aus dem Ofen: Ein Gugelhupf muss vorsichtig gebacken werden. Heizen Sie den Ofen immer auf die im Rezept angegebene Temperatur vor. Der Kuchen sollte gekocht, aber nicht gebräunt sein; eine zu starke Färbung macht ihn beim Rollen brüchig. Damit er nicht austrocknet, wenn er aus dem Ofen kommt, decken Sie ihn sofort mit einem leicht feuchten Tuch ab, während er abkühlt. Dieser Schritt ist wichtig, damit der Teig seine Flexibilität behält.


4. Die Backform oder das Backblech wurde nicht richtig vorbereitet.

Eines der größten Probleme ist, dass der Kuchen kleben bleibt. Um dies zu vermeiden, muss das Backpapier leicht mit Butter eingefettet und mit etwas Mehl bestreut werden, damit es sich leichter aus der Form lösen lässt und nicht bricht.


5. Zu frühes (oder zu spätes) Ausrollen des Kuchens

Der Zeitpunkt des Rollens ist entscheidend. Wenn Sie es tun, während es noch heiß ist, wird es wahrscheinlich brechen. Die Lösung? Nehmen Sie ein feuchtes Tuch und rollen Sie den Teig zunächst trocken aus, sobald er aus dem Ofen kommt, und rollen Sie ihn dann aus, um ihn zu füllen. Dieser Backtrick sorgt dafür, dass der Teig nicht bricht, wenn Sie ihn in der Creme wälzen.


6. Verwenden Sie improvisierte Werkzeuge für aufwändigere Stämme.

Wenn Sie sich für einen gefrorenen Baumstamm oder einen komplexeren, wie z. B. einen Zitronenbaiserkuchen, entscheiden, benötigen Sie spezielle Werkzeuge, wie z. B. eine halbrunde Form für den Weihnachtsbaum. Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, mit Plastikbehältern oder aufgeschnittenen Flaschen zu improvisieren. Es kann zwar funktionieren, aber wir raten Ihnen, es vorher zu testen (falls das Rezept dafür geeignet ist), um eine böse Überraschung zu vermeiden, Minuten bevor Sie es servieren müssen.


7. Die Wahl des falschen Füllstoffs

Nicht alle Füllungen sind für einen Baumstamm geeignet. Sehr flüssiger Pudding oder Schlagsahne oder schlecht stabilisierte Mousses können dazu führen, dass die Torte durchweicht oder ihre Form verliert. Verwenden Sie idealerweise gehaltvolle Füllungen wie Ganache, Buttercreme oder Mousse mit Gelatine. Achten Sie darauf, dass sich die Füllung gut verteilen lässt und nicht zu flüssig ist. Wenn sie zu flüssig ist, wird der Teig matschig und lässt sich nicht mehr verarbeiten.


8. Lassen Sie das Holz vor dem Verzieren nicht ruhen.

Die Torte sofort nach dem Ausrollen zu verzieren ist ein Fehler, der sowohl die Textur als auch die Ästhetik beeinträchtigt. Wir wissen, dass es verlockend ist, die Torte sofort mit Ganache oder Sahne zu überziehen, aber haben Sie Geduld: Lassen Sie die Torte zunächst mindestens zwei Stunden im Kühlschrank ruhen. So kann er sich stabilisieren und wird nicht von der Glasur aufgeweicht. Außerdem haftet der Zuckerguss durch die Kälte besser.


9. Die Bûche unbedeckt im Kühlschrank aufbewahren.

Wenn Sie das Holz im Voraus zubereiten, sollten Sie es im Kühlschrank mit einer Haube oder Frischhaltefolie abdecken. So wird verhindert, dass er Gerüche von anderen Lebensmitteln wie Käse, Soßen oder - noch schlimmer - von der Füllung des Bratens aufnimmt.


10. Achten Sie auf Dekorationen

Die Verwendung ungenießbarer Dekorationen oder frischer Früchte, die Flüssigkeit abgeben könnten (z. B. gefrorene Beeren), kann sowohl ein ästhetischer als auch ein praktischer Fehler sein. Wenn Sie ein makelloses Ergebnis wünschen, verwenden Sie am besten trockene oder karamellisierte Elemente wie Schokoladenstückchen, Kokosraspeln, Kakaopulver oder Nüsse.


11. Tauwetter im letzten Moment

Wenn Sie die Masse einfrieren, denken Sie daran, dass sie im Kühlschrank langsam auftauen muss. Ein übereiltes Auftauen bei Zimmertemperatur kann die Textur der Creme oder des Biskuits ruinieren.


Zeit, sich die Schürze umzubinden:

Hier finden Sie einige Ideen, wie Sie diese Tipps in die Tat umsetzen und Ihren eigenen Weihnachtsbaum backen können. Klicken Sie auf den Link, um eine detaillierte Erklärung des Rezepts zu erhalten.


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