Finden Sie heraus, was wirklich mit Ihrem Gehirn passiert, wenn Sie Schokolade essen: überraschende Auswirkungen der süßen Versuchung!

Schokolade gilt seit jeher als unwiderstehlicher Genuss, aber haben Sie sich schon einmal gefragt, was mit dem Gehirn passiert, wenn wir Schokolade essen? Neben dem sensorischen Genuss löst dieses Lebensmittel echte chemische Reaktionen aus, die die Stimmung, das Gedächtnis und sogar das Verlangen betreffen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie sich Schokolade nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen auf das Gehirn auswirkt und warum sie auch für den Geist ein echter Genuss sein kann .
1. Schokolade regt die Produktion von "Glückshormonen" an.
Der Verzehr von Schokolade stimuliert die Freisetzung von Wohlfühlchemikalien (wie Dopamin, Serotonin und Endorphine), die die Stimmung verbessern, Stress reduzieren und ein unmittelbares angenehmes Gefühl erzeugen .
Eine in der Zeitschrift Nutrients veröffentlichte Studie unterstreicht die Schlüsselrolle von Serotonin bei der Regulierung der Stimmung: Der Verzehr von Schokolade (insbesondere von dunkler Schokolade) kann den Spiegel von Tryptophander Vorstufe von Serotonin, erhöhen.
Quelle: Nutrients - Stimmung, Gedächtnis und Schokolade
2. Schokolade verbessert die kognitiven Funktionen
Der regelmäßige Verzehr der in Kakao enthaltenen Flavonoide wird mit einer Verbesserung der kognitiven Funktionen, insbesondere der Aufmerksamkeit, der Konzentration und des Gedächtnisses, in Verbindung gebracht .
Eine Studie der Universität von L'Aquila zeigte, dass Kakaoflavanole die geistige Leistungsfähigkeit verbessern können, wobei die Auswirkungen bei älteren Menschen noch deutlicher sind.
Quelle: Frontiers in Nutrition - Kakaoflavanole und Gehirnfunktion
3. Anti-Stress-Effekt: auch für das Nervensystem eine Wohltat
Zartbitterschokolade ist eine wertvolle Quelle für Magnesium, ein wichtiger Mineralstoff für das Wohlbefinden des Nervensystems, der die Entspannung fördern und Stress- und Angstsymptome lindern kann.
Laut einer Studie, die im The Journal of Nutritional Biochemistry, kann der tägliche Verzehr von Zartbitterschokolade über einen Zeitraum von zwei Wochen zu einer deutlichen Senkung des Cortisoldas als Stresshormon bekannt ist.
Quelle: Journal of Nutritional Biochemistry - Schokolade und Stress
4. Schokolade macht leicht süchtig (aber nicht schlecht!)
In schwierigen Zeiten sehnen wir uns oft nach Schokolade, aber warum? Die Antwort liegt in Substanzen wie Theobromin und Phenylethylamin, die die mit dem Belohnungssystem verbundenen Hirnareale stimulieren (in ähnlicher, wenn auch milderer Weise wie einige psychoaktive Substanzen).
Eine Studie, veröffentlicht in Appetit veröffentlichte Studie zeigt, dass Schokolade dopaminerge Genussschaltkreise aktiviert, was das Gefühl von Behaglichkeit und Wohlbefinden erklärt, das häufig mit ihrem Verzehr einhergeht.
Quelle: Appetit - Schokoladenhunger und -sucht
5. Langfristiger Nutzen: ein Verbündeter für das alternde Gehirn
Dunkle Schokolade, die reich an Antioxidantien wie Kakaoflavanolen ist, kann helfen, das Gehirn vor altersbedingtem kognitivem Abbau zu schützen.
Laut einer Studie, die in Nature Neurosciencewurde der regelmäßige Verzehr von Flavanolen mit einer deutlichen Verbesserung des visuellen Gedächtnisses und der Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung bei Erwachsenen über 65 Jahren in Verbindung gebracht.
Quelle: Nature Neuroscience - Kakaoflavanole und alterndes Gehirn
Fazit: Ein Vergnügen, das gut für den Geist ist
Schokolade ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein wahrer Verbündeter für unser geistiges Wohlbefinden. Schon ein kleines Stück reicht aus , um uns aufzuheitern, aber ihre Vorteile gehen weit darüber hinaus: Sie hilft dem Gehirn, auch auf Dauer in Form zu bleiben. Besonders bei dunkler Schokolade (und ohne Übertreibung) ist es eine kleine Geste, die wirklich etwas bewirken kann.
Wenn Sie sich also das nächste Mal ein wenig niedergeschlagen oder müde fühlen oder sich besser konzentrieren müssen, tun Sie sich einen Gefallen: essen Sie ein Stück Schokolade. Es ist nicht nur eine Frage des Geschmacks... es ist neurowissenschaftlich!
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