Das Geheimnis der neurodegenerativen Krankheiten ist gelüftet: Ihre Gabel könnte der Schlüssel sein!

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Das Geheimnis der neurodegenerativen Krankheiten ist gelüftet: Ihre Gabel könnte der Schlüssel sein!

Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) stellen weltweit ein ernstes Problem fürdie öffentliche Gesundheit dar, das vor allem bei älteren Menschen immer häufiger auftritt. Diese Krankheiten, bei denen es zu einer fortschreitenden Zerstörung von Nervenzellen und Hirngewebe kommt, sind durch ein langsames, aber stetiges Fortschreiten gekennzeichnet, das häufig zu kognitiven und motorischen Behinderungen führt. Mehrere neuere Studien deuten jedoch darauf hin, dass die Ernährung eine Schlüsselrolle bei der Vorbeugung und Verlangsamung dieser Erkrankungen spielen kann.


Zusammenhang zwischen Ernährung und neurovegetativen Erkrankungen

Als eines der komplexesten und stoffwechselaktivsten Organe benötigt das Gehirn eine ständige Versorgung mit wichtigen Nährstoffen. Eine unausgewogene oder mangelhafte Ernährung kann zu Phänomenen wie chronischen Entzündungen, oxidativem Stress und der Bildung von Beta-Amyloid-Plaques beitragen - alles Schlüsselfaktoren für die Entstehung neurodegenerativer Erkrankungen.


Nährstoffe, die mit einer schützenden Wirkung auf das Gehirn in Verbindung gebracht werden:

  • Omega-3-Fettsäuren: Sie sind reichlich in fettem Fisch, Walnüssen und Leinsamen enthalten und sind für ihre starken entzündungshemmenden und neuroprotektiven Eigenschaften bekannt. Diese Fettsäuren, die für den Erhalt der Integrität der neuronalen Membranen unerlässlich sind, können erheblich dazu beitragen, das Risiko eines kognitiven Rückgangs zu verringern.
  • Antioxidantien: Obst und Gemüse, das reich an den Vitaminen C und E ist, sowie Flavonoide und Polyphenole, die in Lebensmitteln wie Beeren, grünem Tee und nativem Olivenöl extra enthalten sind, spielen eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von oxidativem Stress, einem Prozess, der eng mit der Degeneration von Nervenzellen verbunden ist.
  • B-Vitamine: Vitamin B12 und Folsäure spielen eine Schlüsselrolle im Stoffwechsel von Homocystein, einer Aminosäure, die in hohen Konzentrationen mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Demenz in Verbindung gebracht wird.
  • Curcumin: Der Wirkstoff in Kurkuma hat vielversprechende neuroprotektive Wirkungen gezeigt, die auf seine starken entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften zurückzuführen sind. Vorläufige Studien deuten darauf hin, dass er dazu beitragen kann, die Anhäufung toxischer Proteine im Gehirn zu verhindern, ein Prozess, der mit der Entwicklung neurodegenerativer Erkrankungen verbunden ist.

Schützende Essgewohnheiten

Einige Ernährungsmuster, wie die Mittelmeerdiät, die MIND-Diät und das intermittierende Fasten, haben sich als wirksam erwiesen, um das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen zu verringern . Die Mittelmeerdiät hat dank ihres Reichtums an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Fisch, Hülsenfrüchten und Olivenöl eine entzündungshemmende und kardioprotektive Wirkung. Die MIND-Diät kombiniert Elemente der mediterranen und der DASH-Diät und bevorzugt Lebensmittel, die dem Gehirn gut tun, wie Beeren und grünes Blattgemüse, umden kognitiven Verfall zu verlangsamen. Intermittierendes Fasten hingegen kann die Autophagie fördern, einen Prozess, der dazu beiträgt, toxische Proteine im Gehirn zu beseitigen und die Gesundheit der Neuronen zu schützen .


Was ist zu vermeiden?

Während einige Lebensmittel zur Gesundheit des Gehirns beitragen, sollten andere eingeschränkt werden, um das Risiko der Entwicklung neurodegenerativer Erkrankungen zu verhindern oder zu verringern.

  • Lebensmittel mit hohem Zuckergehalt: Raffinierter Zucker, der in Süßigkeiten, zuckerhaltigen Getränken und industriellen Snacks enthalten ist, kann Entzündungsprozesse sowohl im Körper als auch im Gehirn fördern und so das Risiko für die Entwicklung neurodegenerativer Erkrankungen erhöhen.
  • Transfette: Diese Fette, die in industriellen Lebensmitteln und Fast-Food-Produkten weit verbreitet sind, sind für ihre schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems und des Gehirns bekannt und tragen zu einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson bei.
  • Übermäßiger Verzehr von rotem Fleisch: Ein übermäßiger Verzehr von rotem Fleisch wird mit verstärkten Entzündungen und oxidativen Schäden in Verbindung gebracht, zwei Prozessen, die zur Verschlechterung der Gehirngesundheit beitragen.
  • Übermäßiger Alkoholkonsum: Übermäßiger Alkoholkonsum wird mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Demenz in Verbindung gebracht.

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