9 Lebensmittel, die helfen, die Hormone in den Wechseljahren zu regulieren und Ihr Wohlbefinden zu verbessern!

In den Wechseljahren können hormonelle Veränderungen, insbesondere der Rückgang des Östrogenspiegels, Symptome wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit und Gewichtszunahme verursachen. Glücklicherweise kann eine ausgewogene Ernährung helfen, die Hormone zu regulieren und diese Symptome zu lindern. Einige Lebensmittel zeichnen sich durch ihre spezifischen Nährstoffe aus, die diesen Prozess unterstützen.
1. Lebensmittel, die reich an Phytoöstrogenen sind
Phytoöstrogene sind Pflanzenstoffe, die die Wirkung von Östrogen im Körper nachahmen. Sie können dazu beitragen, den Rückgang dieses Hormons in den Wechseljahren auszugleichen.
- Soja und seine Derivate: Tofu, Sojamilch, Tempeh und Edamame sind reich an Isoflavonen, einer Art Phytoöstrogen.
- Leinsamen: Sie enthalten Lignane, eine weitere Art von Phytoöstrogen, und sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die zur Verringerung von Entzündungen beitragen.
- Kichererbsen: Eine gute Quelle für Phytoöstrogene und pflanzliche Proteine.
2. Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind
Omega-3 hilft, den Hormonhaushalt auszugleichen, Entzündungen zu verringern und die Stimmung und die Gesundheit des Gehirns zu verbessern - Bereiche, die häufig von den Wechseljahren betroffen sind.
- Fetter Fisch: Lachs, Sardinen, Thunfisch und Makrele.
- Samen und Ölsaaten: Chia, Leinsamen, Walnüsse.
- Pflanzliche Öle: Leinsamenöl und natives Olivenöl extra.
3. Buntes Obst und Gemüse
Diese Lebensmittel sind reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralien, die dazu beitragen, oxidativen Stress zu reduzieren und den Hormonspiegel zu regulieren.
- Rote Früchte (Erdbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren): Reich an Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen, die das hormonelle Gleichgewicht unterstützen.
- Kreuzblütengemüse (Brokkoli, Blumenkohl, Kohl): Enthalten Verbindungen, die den Östrogenstoffwechsel unterstützen.
- Zitrusfrüchte (Orangen, Zitronen, Mandarinen): Reich an Vitamin C, das zum Abbau von Cortisol beiträgt und die Hautgesundheit und Immunität verbessert.
4. Saatgut und Ölsaaten
Diese Lebensmittel sind reich an guten Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen wie Magnesium und Vitamin E, die zur Regulierung der Hormone und zur Verbesserung der Wechseljahrsbeschwerden beitragen.
- Mandeln und Walnüsse: Sie enthalten Vitamin E, das hilft, Hitzewallungen in den Wechseljahren zu reduzieren und die Gesundheit der Haut zu verbessern.
- Sesam und Sonnenblumenkerne: Reich an Magnesium und Phytoöstrogenen.
5. Vollkorngetreide
Vollkorngetreide liefert Ballaststoffe, B-Vitamine und Mineralstoffe, die das hormonelle Gleichgewicht und die Blutzuckerkontrolle unterstützen.
- Hafer, Quinoa, brauner Reis und Gerste: Verbessern den Stoffwechsel und tragen zu einem stabilen Energieniveau bei.
6. Angereicherte Milcherzeugnisse oder pflanzliche Alternativen
In den Wechseljahren nimmt die Knochendichte ab. Deshalb sind Lebensmittel, die reich an Kalzium und Vitamin D sind, wichtig für den Erhalt starker Knochen.
- Milch, Joghurt und Käse: klassische Kalziumlieferanten.
- Angereicherte pflanzliche Alternativen: Mandel-, Hafer- oder Sojamilch, angereichert mit Kalzium und Vitamin D.
7. Gewürze und funktionelle Tees
Einige Gewürze und Tees haben adaptogene und entzündungshemmende Eigenschaften, die zur Regulierung der Hormone beitragen.
- Kurkuma: Enthält Curcumin, das bei der Bekämpfung von Entzündungen hilft und den Hormonhaushalt reguliert.
- Zimt: Hilft bei der Kontrolle des Blutzuckerspiegels und reduziert Müdigkeitssymptome.
- Kamillentee und grüner Tee: Sie fördern die Entspannung, bauen Stress ab und tragen zur Schlafqualität bei.
8. Magere Proteine
Die Aufrechterhaltung eines angemessenen Proteingehalts ist für die Gesundheit der Muskeln und des Hormonhaushalts in den Wechseljahren unerlässlich.
- Huhn, Fisch und Eier: Quellen für mageres, hochwertiges Eiweiß.
- Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen): Pflanzliche Alternativen, die reich an Proteinen und Phytoöstrogenen sind.
9. Wasser und Flüssigkeitszufuhr
In den Wechseljahren kann es aufgrund von Hitzewallungen und hormonellen Veränderungen zu Dehydrierung kommen. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr hilft bei der Hormonregulierung, dem Stoffwechsel und der Hautgesundheit.
Zu vermeidende Lebensmittel in der Menopause
- Koffein und Alkohol: Können Hitzewallungen verschlimmern und den Schlaf stören.
- Raffinierter Zucker und einfache Kohlenhydrate: Wirken sich negativ auf das Energieniveau und den Hormonhaushalt aus.
- Transfette: Sie sind in verarbeiteten Lebensmitteln enthalten, verstärken Entzündungen und beeinträchtigen die kardiovaskuläre Gesundheit.
Gleichgewicht ist der Schlüssel
Eine ausgewogene Ernährung, die reich an funktionellen Lebensmitteln ist, kann dazu beitragen, den Hormonhaushalt zu regulieren und die Symptome der Menopause zu lindern. Darüber hinaus ist die Kombination einer gesunden Ernährung mit körperlicher Aktivität, ausreichender Flüssigkeitszufuhr und Stressbewältigungstechniken für einen reibungsloseren und gesünderen Übergang unerlässlich. Denken Sie daran, dass jeder Körper einzigartig ist und dass die Beratung durch einen Ernährungsberater dazu beitragen kann, Ihre Ernährung auf Ihre speziellen Bedürfnisse abzustimmen.
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