Hier sind die Lebensmittel, die nicht in Plastikgläsern aufbewahrt werden sollten!

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Hier sind die Lebensmittel, die nicht in Plastikgläsern aufbewahrt werden sollten!
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Der praktische Nutzen von Kunststoffgläsern ist unbestreitbar. Sie sind leicht, einfach zu reinigen und stapelbar und sind in unseren Küchen allgegenwärtig. Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass sich nicht alle Lebensmittel gut mit dieser Art von Material vertragen. Bei Kontakt mit bestimmten Lebensmitteln können Chemikalien aus dem Kunststoff freigesetzt werden, was die Qualität und Sicherheit der Lebensmittel gefährdet.


Warum sollte man bei Kunststofftöpfen vorsichtig sein?

Bedenken hinsichtlich der Verwendung von Kunststoffen in Kontakt mit Lebensmitteln beziehen sich auf das Vorhandensein chemischer Stoffe wie Bisphenol A (BPA) und Phthalate. Diese Stoffe können in Lebensmittel übergehen, insbesondere wenn sie hohen Temperaturen oder Säuren ausgesetzt sind. Studien deuten darauf hin, dass eine chronische Exposition gegenüber diesen Stoffen mitgesundheitlichen Problemen wie Hormonstörungen, Veränderungen des Immunsystems und sogar der Entwicklung einiger Krankheiten in Verbindung gebracht werden kann.


Welche Lebensmittel sollten nicht in Plastik aufbewahrt werden?

  • Saure Lebensmittel: Zitronen, Tomaten, Essig und andere säurehaltige Lebensmittel können die Freisetzung von Chemikalien aus Plastik beschleunigen.
  • Fettige Lebensmittel: Fleisch, Weichkäse und andere fetthaltige Lebensmittel können die Chemikalien im Kunststoff leichter aufnehmen.
  • Heiße Lebensmittel: Vermeiden Sie es, heiße Lebensmittel in Kunststoffbehältern aufzubewahren, da Hitze die Freisetzung chemischer Stoffe verstärkt.
  • Lebensmittel mit hohem Fettgehalt: Öle und Soßen auf Ölbasis sollten ebenfalls in Glas- oder Edelstahlbehältern aufbewahrt werden.

Welche Lebensmittel können normalerweise in Plastikgläsern aufbewahrt werden?

  • Trockene Lebensmittel: Getreide, Cerealien, Hülsenfrüchte, Nudeln, Zucker, Kaffee und andere trockene Lebensmittel können problemlos in Kunststoffgläsern aufbewahrt werden, solange die Gläser fest verschlossen sind, um Feuchtigkeit zu vermeiden.
  • Obst und Gemüse: Ganzes, festesObst und Gemüse kann in Plastikgläsern aufbewahrt werden, aber es ist wichtig, es vor der Lagerung gründlich zu waschen. Empfindlichere Lebensmittel oder solche mit dünner Schale können durch den Kontakt mit Plastik beschädigt werden.
  • Käse: Hart- und Halbhartkäse können in Plastikgläsern aufbewahrt werden, aber weicherer Käse kann am Plastik kleben bleiben und seinen Geschmack verändern.

Welche Alternativen gibt es zu Kunststofftöpfen?

  • Glas: Glas gilt als eines der sichersten Materialien für die Aufbewahrung von Lebensmitteln. Es setzt keine chemischen Substanzen frei und kann für die Aufbewahrung von heißen und säurehaltigen Lebensmitteln verwendet werden.
  • Edelstahl: Edelstahl ist eine weitere gute Option, widerstandsfähig und langlebig, ideal für die Aufbewahrung verschiedener Arten von Lebensmitteln.
  • Keramik: Keramik ist eine natürlichere und ästhetisch ansprechendere Option, sollte aber mit Vorsicht behandelt werden, um Bruch zu vermeiden.

Tipps zur sicheren Lagerung:

  • Prüfen Sie das Etikett: Vergewissern Sie sich vor dem Kauf eines Plastiktopfes, dass er frei von BPA und Phthalaten ist.
  • Erhitzen Sie Lebensmittel in der Mikrowelle nicht in Plastikbehältern: Geben Sie die Lebensmittel vor dem Erhitzen in eine Glasschale.
  • Waschen Sie Plastikgefäße gründlich: Verwenden Sie heißes Wasser und ein neutrales Reinigungsmittel, um Lebensmittelreste zu entfernen und das Wachstum von Bakterien zu verhindern.
  • Vermeiden Sie die Wiederverwendung von Plastikverpackungen: Kunststoffverpackungen für verarbeitete Lebensmittel sind nicht für die Wiederverwendung bestimmt.

Mit anderen Worten

Die Wahl des richtigen Lebensmittelbehälters ist von grundlegender Bedeutung für die Qualität und Sicherheit der Lebensmittel, die wir essen. Wenn Sie sich für Materialien wie Glas, Edelstahl und Keramik entscheiden, verringern Sie das Risiko der Exposition gegenüber chemischen Substanzen und fördern eine gesündere Ernährung.


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