Matcha und Grüner Tee: Wie unterscheiden sie sich und warum ist Matcha so besonders?

Matcha und Grüner Tee: Wie unterscheiden sie sich und warum ist Matcha so besonders?

In der Welt der Tees sind Matcha und grüner Tee wieRockstars, sehr beliebt und geliebt, aber manchmal werden sie verwechselt oder so verwendet, als ob sie dasselbe wären. Obwohl beide von der gleichen Pflanze, Camellia sinensis, abstammen, gibt es einige Unterschiede in Bezug auf den Anbau, die Zubereitung und sogar die Vorteile, die sie bieten. Hier finden Sie eine einfache Erklärung, was sie so einzigartig macht.


Woher sie kommen und wie sie angebaut werden

Grüner Tee: wird in Ländern wie Japan, China und Korea angebaut. Die Blätter werden schnell geerntet und verarbeitet, damit sie nicht oxidieren und so ihre schöne grüne Farbe und ihren frischen Geschmack behalten. Je nach Herkunftsland variiert das Verfahren ein wenig: In Japan beispielsweise werden die Blätter gedämpft, während sie in China meist geröstet werden. Anschließend werden sie gerollt und getrocknet und sind dann bereit für die Zubereitung einer Tasse.

Matcha: Matcha hingegen ist eine spezielle japanische Grünteesorte mit einem ganz besonderen Anbauverfahren. In den letzten Wochen vor der Ernte werden die Pflanzen im Schatten angebaut, wodurch sich der Anteil an Chlorophyll und Aminosäuren erhöht, was dem Tee seine intensive grüne Farbe und seinen einzigartigen Umami-Geschmack verleiht. Nach der Ernte werden die Blätter getrocknet und zu einem sehr feinen Pulver gemahlen. Das Witzige daran ist, dass man bei Matcha das ganze Blatt trinkt und nicht nur den Aufguss, was ihn zu einem stärkeren Getränk macht.


Wie sie zubereitet werden

Grüner Tee: Die Zubereitung einer Tasse grünen Tees ist ganz einfach. Ziehen Sie die getrockneten Blätter einfach einige Minuten in heißem Wasser auf. Je nach Teesorte und Ziehdauer kann der Geschmack von mild und süß bis leicht bitter reichen. Es ist ein ideales Getränk, wenn Sie etwas Leichtes und Erfrischendes suchen.

Matcha: Die Zubereitung von Matcha ist ein eher ritualisierter Prozess. Das Pulver wird mit heißem Wasser vermischt und mit einer Art Bambusbürste, dem"Chasen", schaumig geschlagen. Dies verstärkt den Geschmack und verleiht ihm eine cremige Textur sowie die leuchtend grüne Farbe, die ins Auge sticht.


Gesundheitliche Vorteile

Grüner Tee: Er ist bekannt für seine Antioxidantien, insbesondere die Catechine, die das Risiko von Herzerkrankungen verringern, die Gehirnfunktion verbessern und sogar die Gewichtsabnahme fördern können. Er enthält auch eine moderate Menge an Koffein, gerade genug, um Ihnen einen leichten Schub zu geben, ohne Sie nervös zu machen.

Matcha: Als konzentriertere Version des grünen Tees vervielfacht sich sein Nutzen. Da Sie das ganze Blatt trinken, erhalten Sie mehr Antioxidantien, Vitamine und Mineralien. Außerdem enthält er mehr Koffein als grüner Tee, was für einen länger anhaltenden Energieschub sorgt. Außerdem enthält er L-Theanin, eine Aminosäure, die Ihnen hilft, sich zu entspannen und gleichzeitig zu konzentrieren- ideal zum Lernen oder Arbeiten.


Geschmack und Verwendung in der Küche

Grüner Tee: Sein Geschmack ist frisch und krautig, mit Noten, die je nach Sorte von pflanzlich bis blumig reichen können. Er ist ideal, um ihn allein oder zu einer leichten Mahlzeit zu genießen.

Matcha: Matcha hat einen intensiveren und cremigeren Geschmack, mit einem Hauch von Umami und einer leichten Süße. Dank seiner Vielseitigkeit wird er nicht nur als Getränk getrunken, sondern in einer Vielzahl von Rezepten verwendet, von Kuchen über Eiscreme bis hin zu Smoothies. Außerdem verleiht er jedem Gericht eine tolle grüne Farbe.

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